von Celine Munoz-Köhler
Nachhaltigkeit und Umweltschutz sind große Themen – auch im Büro von morgen. Auf dem Weg zum grünen Büro sind auch kleinere Aktionen effizient. Und das nicht nur ökologisch gesehen, sondern auch finanziell.
Ressourcen sparen
Wo kann Wasser, wo sollte Strom gespart werden? Müssen Licht und Kaffeemaschine permanent angeschaltet sein, oder lässt sich überflüssiger Energieverbrauch vermeiden? Können alte Glühlampen und andere Stromfresser ausgetauscht werden?
Viele Produkte für den Bürobedarf lassen sich aus recyceltem Papier erwerben, Rohstoffe pflanzlichen Ursprungs und emissionsarme Innenausstattung liegen oft nur einen Klick entfernt. Bei Bestellungen ist es hilfreich, auf Siegel wie den blauen Engel oder den FSC zu achten, die auf diese Merkmale hinweisen.
Öffis statt Firmenwagen
Wer Pendeln vermeidet und so oft wie möglich auf die öffentlichen Verkehrsmittel zurückgreift, nähert sich dem nachhaltigen Denken ohne große Umstände.
Weniger Abfall
Mülltrennung ist eine Grundvoraussetzung für den Umweltschutz. Optimal ist das Minimieren des Abfalls durch das Vermeiden von Verpackungsmüll und das Senken des Papierverbrauchs.
Muss jede E-Mail ausgedruckt werden? Können Daten auch elektronisch verwaltet werden? Kampagnen wie „Shrink“ fordern zu einem Papierversprechen auf, an dem bereits etwa 800 Menschen beteiligt sind. Durch doppelseitigen Druck wurden so bisher schon über 1500 Bäume geschont.