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Gesund UND nachhaltig essen im Familienalltag

Ulrike Schupp · 7. August 2023 ·

Ulrike Schupp in STERN „Nachhaltig leben“. Wer als Kind gesund isst, hat später weniger Stress. Es fällt ihm leichter, ein normales Gewicht zu halten. Fast Food oder Süßigkeiten sind keine ständige Versuchung, wenn man rechtzeitig gelernt hat, Brokkoli und Blaubeeren zu lieben. Gesundes Essen von klein auf verringert außerdem das Risiko, später an den Folgen von Übergewicht oder an Diabetes zu erkranken. Der Deutschen Gesellschaft für Kinder und Jugendmedizin zufolge werden die Weichen für das Essverhalten schon in den ersten beiden Lebensjahren gestellt. Auch etwas ältere Kinder lernen am besten durch gemeinsame Mahlzeiten am Familientisch. Was den Eltern schmeckt, mögen oft auch die lieben Kleinen, die, selbst wenn sie sich später kaum daran erinnern, genau mitbekommen, ob Papa oder Mama in der Küche steht, ob Essen ein gemeinsames Erlebnis ist oder nebenbei vor dem Bildschirm erledigt wird. So weit, so gut. Was aber, wenn sich die Eltern mit gesunder Ernährung gar nicht auskennen? 

Inhalt

  • Nachhaltige Ernährung – gut für den Menschen und den Planeten
  • Bildungsgrad der Eltern bestimmt, was auf den Tisch kommt
  • Eventuell lohnt sogar der Bioservice

Nachhaltige Ernährung – gut für den Menschen und den Planeten

Der AOK-Familienstudie von 2022 zufolge gibt es ein großes Wissensdefizit vor allem im Hinblick auf nachhaltige Ernährung, die nicht nur gut für den Menschen, sondern auch für den Planeten ist. Bei nachhaltiger Ernährung spielen Vollkornprodukte, Obst, Gemüse, Nüsse und Hülsenfrüchte die Hauptrolle. Fleisch und Milchprodukte kommen in einem deutlich reduzierten Umfang auf den Tisch. Hoher Fleischkonsum fördert nicht nur Diabetes, Herz-Kreislauf- und Darmerkrankungen. Er schadet auch dem Klima. Für die Viehzucht und den Anbau von Futtermitteln werden riesige Flächen benötigt. Tierische Lebensmittel wie Fleisch und Milchprodukte verursachen wesentlich mehr Treibhausgasemissionen als pflanzliche und beschleunigen so den Klimawandel. 

Bildungsgrad der Eltern bestimmt, was auf den Tisch kommt

Einen großen Einfluss auf die Ernährung in den Familien hat der Bildungsgrad der Eltern. Laut AOK-Familienstudie glaubten von 8500 Teilnehmenden 38 Prozent sogar, nachhaltige Ernährung sei ungesund. Während für 39 Prozent der Befragten mit Hochschulreife nachhaltige Ernährung eine große Bedeutung hat, ist das nur bei 23 Prozent derjenigen mit Hauptschulabschluss der Fall. Um auch hier für Bildungsgerechtigkeit zu sorgen, wäre es wichtig, schon in Kitas und Grundschulen nachhaltige Ernährung in die Lehrpläne und die Tagesabläufe zu integrieren. 

Eventuell lohnt sogar der Bioservice

Außerdem können die Hausärztin oder der Kinderarzt eine Ernährungsberatung empfehlen. Viele Krankenkassen übernehmen dann zumindest einen Teil der Kosten. Wer in Sachen Ernährung theoretisch fit ist, aber eine praktische Lösung für einen stressigen Alltag sucht, darf dabei locker bleiben. Gemeinsam Essen nur am Wochenende? Zusammen genießen verbindet auch, wenn es nicht täglich passt. Weder Zeit zum Kochen noch zum Einkaufen und keine Idee fürs Pausenbrot? Fertige vegetarische Brotaufstriche, Pasta und Saucen möglichst in Bioqualität können helfen, ebenso wie das Kochen größerer Mengen für die Tiefkühltruhe und ein Grundvorrat. Gemüse liefert der nächstgelegene Bioservice. Es lohnt sich, nachzurechnen, ob so ein Service wirklich teurer ist, wenn man den Konsum tierischer Produkte deutlich verringert sowie konsequent auf saisonale und regionale Angebote achtet.

Foto: Tyson, unsplash

7. August 2023 von Ulrike Schupp
Kategorie: Medizin & Gesundheit, Ökologie & Grüne Produkte

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Kontakt

Dr. Ulrike Schupp
Public Relations & Medien für Unternehmen
Marienstraße 48 a
21073 Hamburg
 
Fon 040 / 35776885
Mobil 0172 / 4338178
Mail: info@us-redaktionsbuero.de

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