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Für ein starkes Immunsystem – Kältereize, Sport und wenig Zucker

Ulrike Schupp · 10. Januar 2024 ·

Wim Hof stellte gleich mehrere Weltrekorde in extremer Kälte auf. Fast zwei Stunden verbrachte er bis zum Hals in Eiswasser, schwamm 66 Meter unter einer Eisdecke und lief bei Minus 20 Grad in Finnland einen Marathon, bekleidet nur mit kurzen Hosen. Der „Iceman“, schwört dabei auf seine Methode, die schrittweises Kältetraining, eine besondere Atemtechnik und Meditation verbindet. Das eisige Vergnügen soll das Immunsystem stärken und das Stresslevel senken. Wissenschaftlich ist umstritten, ob das Training allen nützt, oder ob der Extremsportler nicht einfach die passenden Gene hat. Fest steht dagegen, es geht auch eine Nummer kleiner. Wer seinem Immunsystem etwas Gutes tun will, kann schon durch Wechselduschen Kältereize setzen. Die Duschen helfen außerdem bei niedrigem Blutdruck, Schlafproblemen, Venenschwäche, Niedergeschlagenheit und Erschöpfung. Für Kinder und Erwachsene gilt, wer auch im Winter warm angezogen so oft wie möglich an der frischen, kalten Luft ist, am besten kombiniert mit Bewegung, hat gute Chancen gesund durch die Erkältungszeit zu kommen. 

Mehr entzündungshemmende Immunzellen durch Sport

Forschende der Deutschen Sporthochschule Köln und der Uniklinik Köln konnten inzwischen nachweisen, wie wichtig Sport für das Immunsystem ist. Regelmäßige Bewegung führt zu einem deutlichen Anstieg von entzündungshemmenden Immunzellen. Körperliche Inaktivität und Übergewicht fördern chronische Entzündungsprozesse, die wiederum zu „Zivilisationskrankheiten“ wie Herz- Kreislauferkrankungen, Krebs und Diabetes führen können. Sport hilft nicht nur vorbeugend, sondern kann sich auch auf bestehende Erkrankungen positiv auswirken. Da der Darm das ganze Immunsystem beeinflusst, spielt die Ernährung eine zentrale Rolle. Sie reguliert die Darmbarriere und damit die Fähigkeit, Nährstoffe aufzunehmen sowie Krankheitserreger abzuwehren. Immerhin sitzen etwa 70 Prozent unserer Abwehrzellen im Darm. Dauerstress, Pilzerkrankungen, Nahrungsmittelallergien und Unverträglichkeiten wirken sich ebenfalls schädlich auf die Darmgesundheit aus. Selbst kochen, eine gesunde Ernährung mit viel Obst und Gemüse, mit Vollkornprodukten, viel Wasser und Kräutertee, so wie möglichst wenig Zucker ist dagegen ein wahrer Immunbooster. Kinder sollten, selbst wenn es schwerfällt, auf gesüßte Fruchtsäfte und Limonaden als Dauergetränk verzichten. Eltern achten am besten schon beim Einkauf auf versteckten Zucker, zu Beispiel in Ketchup, Fertigmüsli oder Konserven. Auch Zucker fördert entzündliche Prozesse im Körper.

Aufatmen beim Hausputz

Beim Hausputz dürfen Familien dafür aufatmen. Wer das Immunsystem seines Kindes unterstützen will, verzichtet lieber auf übertriebene Hygiene. Zu viel chemische Reiniger und Desinfektion schaden ihm nämlich und begünstigen Allergien. Kontakte mit anderen Kindern, im Sand und im Matsch spielen, ohne gleich die Hände zu waschen, stärkt die Abwehrkräfte. Um Stress zu verringern, brauchen Erwachsene neben Sport, Meditation oder Mentaltechniken wie autogenem Training vor allem eins – genügend Schlaf. Nachts arbeitet das Immunsystem vor allem in der Tiefschlafphase besonders aktiv gegen gegen Krankheitserreger. 

Erschienen in STERN „Meine Gesundheit“.

10. Januar 2024 von Ulrike Schupp
Kategorie: Medizin & Gesundheit

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Mail: info@us-redaktionsbuero.de

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