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Welche Rolle spielt Ernährung bei der Krebsprävention?

Ulrike Schupp · 9. August 2020 ·


Ulrike Schupp, in „Leben mit Krebs“, Beilage im Magazin Stern, Juli 2020

Frauen in den USA erkranken 10-mal häufiger an Darmkrebs als Frauen in Indien, 17-mal häufiger an Lungen- und 12-mal mehr an Nierenkrebs. Und auch bei den Männern fällt ein Vergleich der Krebsraten ähnlich aus. Eine der Ursachen dafür sieht der amerikanische Arzt und überzeugte Veganer Dr. Michael Greger in der traditionellen indischen Küche mit ihren vegetarischen Gerichten, mit Hülsenfrüchten, Linsen-Dhal, Gemüse und vor allem Kurkuma. Die Wurzel, aus der das leuchtendgelbe Pulver für Curries gewonnen wird, habe Studien zufolge nämlich die Kraft, in Tumorzellen Selbstzerstörungsprozesse auszulösen. Pilzen schreibt der Arzt in seinem Bestseller „How not to die“ die Macht zu durch Antiköperbildung das Immunsystem zu pushen und so entzündlichen Prozesse zu verhindern, die am Entstehen von Krebserkrankungen beteiligt sind. Beeren, je bunter desto besser, stärken durch Antioxidantien das Immunsystem, und wahre Superkräfte hat auch Brokkoli. Das Gemüse soll DNA-Schäden vorbeugen, das Wachstum von Tumoren vermindern und die Entgiftungsarbeit der Leber unterstützen.

So hilft das tägliche Dutzend

Ein „tägliches Dutzend“ ausgewählter Nahrungsmittel soll dazu beitragen, die häufigsten Todesursachen in der westlichen Welt zu überwinden, entsprechende Erkrankungen zu behandeln und ihren Verlauf vielleicht sogar umzukehren. Voraussetzung sei allerdings, dass man „the Daily Dozen“ dann auch wirklich täglich verspeist. Zu den Leiden, die sich so beeinflussen lassen, gehören unter anderem Herz-Kreislauferkrankungen, Alzheimer-Demenz und eben unterschiedliche Formen von Krebs. Nicht das Älterwerden oder die Gene allein verursachen die Erkrankungen, sondern eine Ernährung mit tierischem Fett, industriell verarbeiteten Lebensmitteln, Fleisch, und Zucker, sagt Greger. Ganz oben auf der Checkliste für gesunde Ernährung stehen deshalb Hülsenfrüchte wie Linsen, Bohnen oder auch Produkte wie Tofu als Eiweißlieferanten. Außerdem sollten Beeren, andere Obstsorten, Kreuzblütlergemüse wie Brokkoli oder Ruccola, Blattgemüse, Samen, Nüsse und Gewürze, viel Wasser und Vollkorn auf dem Speiseplan stehen. Darüber hinaus rät Greger zu täglich 40-90 Minuten Sport oder intensiverer Bewegung.

Essen als Medizin

Die beeindruckende Fülle an Studien, die der Nutrition Expert zusammengetragen und analysiert hat, spricht klar dafür. Sein Ansatz ist außerdem nicht neu, auch wenn ihn wenige so radikal vertreten wie der amerikanische Arzt. Allerdings wird der Anteil, den eine spezielle Diät an der Krebsprävention oder sogar an Heilung hat, sehr unterschiedlich bewertet. Und Ernährung allein kann die konventionelle Therapie nicht ersetzen. Besondere Vorsicht ist geboten bei sogenannten „Antikrebsdiäten“ wie etwa der „Krebskur nach Breuss“, die lediglich Gemüsesaft und Tees erlaubt, oder auch bei der „Makrobiotik“ mit viel Vollgetreide, viel Salz und wenig Flüssigkeit. Sie bergen das Risiko einer gefährlichen Mangelernährung. Selbst wenn vieles für das „tägliche Dutzend“ spricht, sollte „Ernährung“ am besten immer auch das Thema einer individuellen medizinischen Beratung sein.

9. August 2020 von Ulrike Schupp
Kategorie: Krebserkrankungen, Medizin & Gesundheit

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