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Kraftvoll zubeißen! Zahngesund im hohen Alter

Ulrike Schupp · 15. März 2022 ·

Noch im hohen Alter beim Netflixen abends genüsslich und mit eigenen Zähnen die Nussmischung schreddern? Für viele von uns könnte das Wirklichkeit werden, denn die Zahngesundheit der Deutschen wird immer besser. Ulrike Schupp in „Glücklich im Alter“, Beilage im STERN, Dezember 2021.

Karies, eine der Hauptursachen für Zahnverlust, ist eindeutig auf dem Rückzug. Die Erkrankung sorgt nicht nur für Flecken und hässliche bräunliche Löcher im Zahnschmelz. Sie kann heftige Schmerzen hervorrufen und, wenn die Zahnärztin oder der Zahnarzt nicht eingreifen, auch die Wurzel und den Nerv zerstören. Auslöser für die Misere sind Bakterien, die sich in Zahnbelägen angesiedelt haben. Erwachsene im Alter zwischen 35 und 44 hatten im Jahr 2016 allerdings etwa 30 Prozent weniger Karies als ihre Altersgruppe von 1997. Das sagt die fünfte Deutsche Mundgesundheitsstudie (DMS V) der Bundeszahnärztekammer. Auch Karieserkrankungen der Zahnwurzel sind insgesamt deutlich seltener geworden.

Inhalt

  • Ohne Zähne ist nur noch jede:r achte zwischen 65 und 74
  • Richtige Mundhygiene, Vorsorge und gesunde Ernährung
  • Parodontitis rechtzeitig erkennen

Ohne Zähne ist nur noch jede:r achte zwischen 65 und 74

Und nur noch jeder achte ältere Mensch zwischen 65 und 74 geht völlig zahnlos durchs Leben. 1997 war es dagegen noch jeder vierte. Die Mundgesundheit von 75 bis 100jährigen ist mittlerweile so gut wie die von 65- bis 74jährigen noch im Jahr 2005. Zurückgeführt wird das nicht zuletzt auf die vielen und langjährigen Aufklärungskampagnen zur Mundhygiene in Deutschland. Zahnärzte und Zahnärztinnen empfehlen dabei, die Zähne täglich zweimal drei Minuten lang zu putzen und mindestens zweimal pro Woche Zahnseide zu verwenden. Besonders ältere Menschen profitieren von elektrischen oder Schallzahnbürsten, die das Zahnfleisch vor zu festem Schrubben mit der Hand schützen und je nach Modell auch die Zahnzwischenräume säubern.

Richtige Mundhygiene, Vorsorge und gesunde Ernährung

Spätestens nach zwei bis drei Monaten gehört der Bürstenkopf allerdings in die Wertstofftüte und die Bambuszahnbürste auf den Kompost. Zahnärztin oder Zahnarzt erklären vor Ort in der Praxis gern die optimale Putztechnik und schauen auch, ob eine professionelle Zahnreinigung notwendig ist. Mindestens einmal im Jahr sollten die Zähne bei der Vorsorgeuntersuchung durchgecheckt werden. Der DMSV zufolge kennt noch immer erst jeder dritte Erwachsene in Deutschland diese Empfehlungen zur Mundhygiene. Da ist also noch Luft nach oben. Wer seinen Zähnen etwas Gutes tun will, achtet darüber hinaus auf eine Ernährung mit wenig Zucker, dafür aber mit viel Vollkornprodukten, die den Speichelfluss anregen, mit kalziumhaltigem grünen Gemüse wie Brokkoli oder Grünkohl, Fluoridhaltigem wie Fisch und Hülsenfrüchten und genug Sonne. Die unterstützt nämlich die Vitamin-D Produktion, die Knochen und Zähne stabilisiert.

Parodontitis rechtzeitig erkennen

Auch bei Parodontitis, der zweiten großen Volkskrankheit der Zähne, ist die Tendenz rückläufig. Erste Warnzeichen sind blutendes Zahnfleisch beim Zähneputzen und freie Zahnhälse. Auf Dauer können sich so auch völlig gesunde Zähne lockern und ausfallen. Zahnfleisch-Entzündungen, aber auch Rauchen oder Erkrankungen wie Diabetes erhöhen das Parodontitis-Risiko. Doch auch hier ist Zahnverlust kein Schicksal. Zahnärzte und Zahnärztinnen können die Erkrankung durch ein spezielles Screening frühzeitig feststellen und dann eine passende Therapie empfehlen.  

15. März 2022 von Ulrike Schupp
Kategorie: Medizin & Gesundheit

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